Pressetext

 

Medizinratgeber | Überarbeitete Neuauflage

Leben mit KPU – Kryptopyrrolurie

Juni 2017
KPU-Betroffene leiden an einer Vielzahl schwer zuzuordnender Symptome und häufig auch an Erkrankungen der Schilddrüse oder einer Nebennierenschwäche. Komplett überarbeitet und erweitert ist der Ratgeber zur Kryptopyrrolurie, kurz KPU, von Dr. med. Joachim Strienz erschienen. Der Ratgeber erklärt die komplizierten Zusammenhänge auf verständliche Weise.

KPU, eine vieldiskutierte, aber noch wenig bekannte Krankheit wird durch eine Störung im Porphyrie-Stoffwechsel verursacht. Diese bewirkt, dass Betroffene Zink, Mangan und Vitamin B6 über den Urin ausscheiden. Es kommt zu einem Mangelzustand, dessen Symptome zunächst schwer einem Krankheitsbild zuzuordnen sind. So sind beispielsweise chronische Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, ein schlechtes Kurzzeitgedächtnis, wiederkehrende Muskelschmerzen, Zyklusstörungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, zum Beispiel hinsichtlich Fruktose, Gluten und Histamin, typische Anzeichen einer KPU. Betroffene leiden aber häufig auch an anderen Erkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen oder einer Nebennierenschwäche.
Dieser Gesundheitsratgeber bietet als einer der wenigen zusammenfassende Informationen und erklärt diagnostische Methoden und Therapien. Dr. Strienz beschreibt, in welcher Weise die Zufuhr von Zink, Mangan und Vitamin B6 gegen die Symptome der KPU hilft und wie Begleit- und Folgeerkrankungen therapiert werden können. In der neuen Auflage wird die Rolle von Vitamin K erläutert und dem Thema Ausleitung und Entgiftung wurde ein eigenes Kapitel gewidmet. Tabellen u.a. zu Vitaminen, Mikronährstoffen und Testmethoden geben praktische Tipps für das Leben mit KPU.

Dr. med. Joachim Strienz
ist Facharzt für Innere Medizin und seit 1993 in Stuttgart niedergelassen. Schwerpunktmäßig betreut er Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow.
Dr. Strienz ist Autor mehrerer sehr erfolgreicher Ratgeber, u. a. auch zur Schilddrüsenunterfunktion, zu CFS oder zu Naturidentischen Hormonen.

W. Zuckschwerdt Verlag